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Wichtiger Meilenstein geschafft!

Die Talbrücke über das Gottleubatal ist mit dem Kohlbergtunnel eines der prägendsten Bauwerke der neuen rund 3,8 km langen Südumfahrung Pirnas. Die alte Bundesstraße B172 kam aufgrund ihrer Funktion als Verbindung zwischen Dresden und der Sächsischen Schweiz sowie ihrer Bedeutung im Tourismus und im Grenzverkehr zu Tschechien an ihre Belastungsgrenze.

Die Brücke ist 916 Meter lang und überspannt das Tal in einer Höhe von bis zu 70 Metern. Im Sommer 2024 ist der Stahlüberbau der Gottleubatalbrücke nach insgesamt neun Verschüben am westlichen Ufer angekommen.

In den letzten Monaten wurde der Überbau um 1,5 m in seine endgültige Lage abgesenkt. Anfang April wurden nun die ersten Vouten an den hohen Mittelpfeilern hergestellt. Das Bild zeigt einen Hubzustand für das Traggerüst und die Schalung einer Voute.

Ende 2026 soll die Gottleubatalbrücke und damit die gesamte Ortsumgehung Pirna für den Verkehr freigegeben werden. EHS hat die Bauoberleitung mit der Projektleitung, die Bauüberwachung sowie verschiedene besondere Leistungen im Auftrag.

Bewegte Bilder unter: https://youtu.be/xlVAcKFLkqA?feature=shared

 

 

 


7.300 t schwere Stahlkonstruktion legt 88 m zurück

Im Zuge des 3. Abschnitts (AS Seehausen-Nord bis Wittenberge) des A14-Lückenschlusses (Magdeburg-Wittenberge-Schwerin) wurde Ende Januar der vorletzte und wichtigste Verschub der neuen Strombrücke über die Elbe vorgenommen. 88 Meter legte die 7.300 Tonnen schwere Stahlkonstruktion in Richtung des südlichen Elbufers zurück. Hierzu kam eine mitschwimmende Pontoneinheit (4 Pontons ergeben eine Fläche von 42 m breit und 62 m lang) mit Hilfsunterstützung zum Einsatz. Somit sind 355 von insgesamt 412 m (Strombrücke) zusammengebaut.

Die neue Brücke über die Elbe ist mit einer Gesamtlänge von 1.100 Metern (Vorland- und Strombrücke gemeinsam) die längste Brücke des gesamten A14-Lückenschlusses. Für die Gestaltung der Strombrücke wurde im Jahr 2007 ein europaweiter Wettbewerb durchgeführt.

Ein letzter Verschub ist für Ende April vorgesehen. Dann soll der später einmal 412 Meter lange Stahlüberbau den Trennpfeiler am südlichen Flussufer erreichen und dort mit dem Überbau der Vorlandbrücke verbunden werden.

EHS ist mit den Leistungsphasen 8 und 9 sowie besonderen Leistungen beteiligt und freut sich auf weiterhin guten Projektablauf.


Möbelspende an die Ukraine

Nach dem russischen Überfall leidet die Ukraine unverändert unter brutalen Angriffen. Auch die „National Technical University Donetsk“ wurde von schweren Bombenangriffen getroffen und muss an einem anderen Standort neu aufgebaut werden.

Wir haben dazu gern einen Beitrag geleistet und große Teile der Ausstattung unseres alten Standortes in Lohfelden sowie den Transport für den Neuaufbau in der Ukraine in Zusammenarbeit mit dem Malteser Hilfsdienst gespendet.


EHS stark für Kassel und die Region

Mittlerweile hat EHS bundesweit 8 Standorte und 220 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mit unserem Stammhaus in Kassel bleiben wir weiterhin mit der Stadt und deren Region stark verbunden.

Somit freuen wir uns regionale Vereine unterstützen zu können, wie zum Beispiel die U9 der Eishockey Jugend Kassel (Young Huskies) sowie die 1. Damenmannschaft der SHG Hofgeismar – Grebenstein. Die SHG blickt mittlerweile insgesamt auf 80 Jahre Handballsport zurück. Sie ist eine der größten Spielgemeinschaften im Kreis Kassel.

Wir wünschen beiden Mannschaften weiterhin viel Erfolg!

 

Foto: SHG

 


Das neue Jahr hat begonnen und wir blicken zurück!

Nun ist der Jahreswechsel bereits einige Wochen her und der Alltag hat uns alle zurück. 2024 war ein erfolgreiches Jahr für EHS. Diesen Erfolg möchten wir teilen und haben einige regionale, überregionale und weltweit operierende gemeinnützige Institutionen unterstützt.

Viele wunderbare Projekte durften wir für unsere Auftraggeber betreuen. Wir haben aber auch ein eigenes Projekt umgesetzt: Den Neubau unserer Firmenzentrale in Kassel! Unsere Kasseler Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind bereits eingezogen und wir danken allen für das Engagement während der Umzugszeit.

Wir freuen uns auf viele weitere spannende Projekte in 2025!


Neue Firmenzentrale in der Leuschnerstraße

Nicht nur Weihnachten steht vor der Tür, auch wir öffnen eine neue Tür: nämlich die unseres Neubaus auf dem Gelände des Magazinhofs in Kassel. Der Umzug ist in vollem Gange und unsere Firmenzentrale ab dem 1. Januar in der Leuschnerstraße 77 in 34134 Kassel zu finden.

EHS ab dem 1. Januar 2025 in der Leuschnerstraße 77 in 34134 Kassel!


Neues Membrandach ist fertig!

Nach drei Jahren Bauzeit hat die Deutsche Bahn die Bauarbeiten zur Erneuerung der 33.000 m2 Dachmembranfläche des Dresdner Hauptbahnhofs planmäßig im November dieses Jahres abgeschlossen. „Mit der Erneuerung der Dachhaut konnten wir die Funktionalität der Dachkonstruktion wiederherstellen und dauerhaft sichern. So bleibt die Verbindung zwischen der historischen Stahlkonstruktion aus dem 19. Jahrhundert und der Dachmembran des 21. Jahrhunderts erhalten“, so Heiko Klaffenbach, Leiter des Bahnhofsmanagements Dresden.

Bereits 4 Jahre nach der ersten Fertigstellung, wurde das Dach im Winter 2010/11 durch die Schnee-/Eismassen stark beschädigt. Aus diesem Grund sind bei der Erneuerung des Membrandaches 18 sogenannte Skylights eingebaut wurden. Dabei handelt es sich um neu konstruierte Stahl-Glas-Abdeckungen, auf denen sich Schneeverwehungen und Eisbruch ablagern können, ohne die darunter liegenden Trichter für den Abfluss des Schmelz- und Regenwassers zu verstopfen. Jedes ist elf Meter lang und über sieben Tonnen schwer. Ein Skylight kann eine Last von bis zu 33 Tonnen tragen.

Im Verlauf des Jahres 2025 werden noch abschließende Arbeiten erledigt. Dazu gehören das Entfernen der Sicherungs- und Arbeitsplattformnetze unter dem Dach sowie die Installation des Schneefangs auf der Seite des Wiener Platzes. Die Gesamtkosten, die vom Bund, dem Freistaat Sachsen und der DB getragen werden, belaufen sich auf rund 50 Millionen Euro.

EHS war mit folgenden Leistungen beteiligt: Objektplanung Leistungsphase 1-8, Tragwerksplanung Leistungsphase 1-6, Technische Ausrüstung Leistungsphase 1-7, besondere Leistungen

Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit!

Eine Zusammenfassung der Baumaßnahmen mit beeindruckenden Bildern gibt es hier zu sehen: https://youtu.be/DGijW96Wuqs


Betonage der ersten Decke

Ein weiterer großer Schritt für den Bau des Tunnels Altona ist erledigt. Nachdem bereits der Großteil der Wände auf der Westseite stand, wurde Ende September die erste Decke des Blocks 99 betoniert. Sie ist ein wichtiges Puzzleteil für die Inbetriebnahme der provisorischen Umleitung des auffahrenden Autobahnverkehrs. Diese wird die Verkehrsteilnehmer von der Anschlussstelle Bahrenfeld zur Anschlussstelle Othmarschen führen. Somit steht in diesem Bereich das Baufeld für den Tunnel inklusive Auffahrtsrampe zur Verfügung.

Der eingesetzte Deckenschalwagen ist der Erste von insgesamt Fünf für den Bau des 2,31 km langen Tunnels. Bis zum Frühjahr 2026 sollen alle 114 Decken auf der Westseite fertiggestellt sein. Anschließend wird die neu hergestellte westliche Tunnelröhre des 1. Bauabschnitts noch mit der erforderlichen Verkehrs- und Betriebstechnik ausgestattet, bevor es in die 2. Hauptbauphase geht.


Siglingen und Herbolzheim setzen auf Nachhaltigkeit

Am Rand der Metropolregion Stuttgart, stehen zwei bemerkenswerte Brückenprojekte im Mittelpunkt der regionalen Infrastrukturentwicklung: die neue Fußgänger- und Radwegbrücke in Siglingen und die beeindruckende Brücke in Herbolzheim. Beide Bauwerke demonstrieren neben der technischen Raffinesse, auch die enge Verzahnung von Funktionalität, Ästhetik und Nachhaltigkeit.

Brücke in Siglingen: hochinnovativ mit GFK

Die Stahlkonstruktion mit ihrem einzigartigen Fahrbahndeck aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) ist ein Beispiel für moderne Ingenieurskunst. GFK ist nicht nur besonders leicht und korrosionsbeständig, sondern auch sehr langlebig. Der Einsatz von GFK bietet zahlreiche Vorteile, die wir uns zu Nutze gemacht haben, u.a. das geringere Gewicht. Dadurch konnten die Gründungsbereiche der Bestandwiderlager erhalten bleiben, bei gleichzeitiger Überbauverbreiterung auf 4 Meter.

Brücke in Herbolzheim: Symbiose von Technik und Ästhetik

In Herbolzheim zeigt die neue Brücke über die Jagst, wie moderne Technik und ästhetisches Design Hand in Hand gehen können. Die Stahlbetonkonstruktion mit ihrer eleganten, bogenförmigen Form fügt sich nahtlos in das historische Stadtbild ein und bietet eine wichtige Übergangsverbindung auch während der Sanierung der historischen Bestandsbrücke. Besonders hervorzuheben ist die Integration der bestehenden Stützwände der Bahn und des Pumpwerks als Widerlager, die eine effiziente Nutzung vorhandener Ressourcen ermöglicht. Die Brücke, die von Fußgängern und Radfahrern stark frequentiert wird, gewährleistet stets Zugang zu wichtigen öffentlichen Einrichtungen und den alleinigen Zugang zum Bahnsteig für die lokale Bevölkerung. Mit einer Tragfähigkeit, die auch Rettungsfahrzeuge, inkl. Feuerwehrfahrzeuge sicher über die Jagst führt, ist sie ein unverzichtbarer Bestandteil der regionalen Infrastruktur.

Beide Brückenprojekte sind nicht nur ein Gewinn für die Region Heilbronn-Franken, sondern auch ein Symbol für modernes Bauen. Sie kombinieren technische Innovation mit einem starken Fokus auf Nachhaltigkeit und Ästhetik und bieten den Menschen in der Region eine sichere und moderne Verkehrsverbindung.

EHS beratende Ingenieure für Bauwesen waren als Generalplaner in der Objekt- und Tragwerksplanung für diese Projekte verantwortlich und führten auch die Bauoberleitung sowie Bauüberwachung durch.

 

 

Brücke in Siglingen


10 Jahre Sponsoring durch EHS!

Der Verein „KulturImZelt“ hat sein Zelt wieder im Bürgerpark aufgeschlagen. Seit dem 22. August wird ein abwechslungsreiches Programm geboten. Bis zum 22. September machen noch einige Künstler Station in Braunschweig. Tipp: Am Mittwoch, den 18.09. ist der Quatsch Comedy Club zu Gast!

EHS sponsert das Festival seit 10 Jahren und wir freuen uns auf weitere kulturelle Highlights!

Mehr Infos und Tickets unter Startseite – Kulturzelt Braunschweig e. V. (kulturimzelt.de)


EHS unterstützt den Weltmeister im Tauziehen!

Herzlichen Glückwunsch! Von Mittwoch bis gestern fand in Mannheim die Weltmeisterschaft im Tauziehen statt. Am letzten Tag der Tauzieh-WM hat Deutschland mehrere Medaillen gewonnen. Die Junioren sicherten sich Bronze, die Männer in der Gewichtsklasse bis zu 680 Kilogramm sogar Gold.

EHS unterstützt den Deutschen Rasenkraftsport- und Tauzieh-Verband e.V. und freut sich mit den Tauzieherinnen und Tauziehern über die erfolgreiche Teilnahme an diesem Turnier.

Weitere Infos unter: Tauzieh-Weltmeisterschaft 2024 – Tauziehen Weltmeisterschaft 2024 (tow2024.de)

 


Unterstützung vom Land Hessen für wichtiges Verkehrsprojekt

Mit rund 14,5 Mio. Euro unterstützt das Land Hessen die Stadt Kassel bei der fahrrad- und fußgängergerechten Erneuerung der Damaschkebrücke inklusive Herstellung der umliegenden Zuwegungen mit Kreisverkehrsplatz. Verkehrsminister Kaweh Mansoori hat den zugehörigen Bescheid am 28. Mai 2024 an Oberbürgermeister Sven Schoeller übergeben.

EHS-Geschäftsführer und Projektverantwortlicher Björn Schmidt-Hurtienne erklärt die Besonderheiten der neuen Damaschkebrücke: „Wir haben hier eine Brücke entworfen, die nicht nur zweckdienlich ist, sondern sich auch harmonisch mit seinem schlanken Stahl-Verbundtragwerk auf geneigten Stahlrohrstützen in die Fuldaaue einfügt. Die geplanten Aufenthaltsflächen in der Flussmitte sowie am westlichen Ufer sind mit Sitzmöbeln und Beleuchtung ausgestattet und laden zum Verweilen ein!“

Für das ca. 125 Meter lange Brückenbauwerk sind zwei PKW-Fahrstreifen und beidseitige Rad- und Gehwege vorgesehen. Der Neubau hat eine Breite von insgesamt 17 Metern. Um die mit den Bauarbeiten verbundenen Einschränkungen möglichst gering zu halten, wird die bestehende Brücke erst mit Fertigstellung des neuen Bauwerks abgerissen. Die Bauarbeiten sollen im Sommer 2026 abgeschlossen sein.

EHS hat im Rahmen der INGE EHS-BUNG für den Brückenneubau die Gesamtplanung einschließlich BOL/BÜ im Auftrag.

Wir freuen uns auf weiterhin eine gute Zusammenarbeit mit allen Projektbeteiligten.

Visualisierung: J. Skrabania

 


Neue Brücke über die Ahna für den Verkehr freigegeben

Der Ersatzneubau der Fuß‐ und Radwegeverbindung über die Ahna in Verlängerung der Mombachstraße ist für den Verkehr freigegeben. Nachdem im Oktober 2023 mit den Arbeiten begonnen wurde, ist im April die neue Stahlbrücke mit einem Autokran auf die Widerlager eingehoben worden.

Die bestehende alte Brücke aus dem Jahr 1949 wurde in der Vergangenheit bereits mehrfach saniert. Da zudem deren Abmessungen nicht mehr zu den aktuellen Anforderungen passten, hat man sich für den Ersatzneubau an gleicher Stelle entschieden. Die Stahlkonstruktion wurde im Stahlbauwerk komplett vorgefertigt und ist mit einem Schwertransporter nach Kassel gebracht worden. Das neue Bauwerk weist eine nutzbare Breite von vier Metern auf und ist somit doppelt so breit wie der Vorgänger. Die Stützweite beträgt 15,6 m.

Besonderheit der Brücke ist das von uns sogenannte „Mikado-Fachwerk“, welches der Brücke eine interessante Optik verleiht. Hierbei ist das aus Quadrathohlprofilen konstruierte Fachwerk nicht, wie üblich, gleichmäßig eingeteilt, sondern unregelmäßig angeordnet.

EHS war mit den Leistungsphasen 1 -7 in der Objektplanung sowie in der Tragwerksplanung 1 bis 3 und 6 in das Projekt eingebunden.

 


Ein Jahr nach Spatenstich: Volle Kraft voraus!

Ein Jahr nach dem Spatenstich für den Ersatzneubau der Rader Hochbrücke konnte am 19. April der Startschuss für den Verschub des 1. Teilbauwerks gegeben werden. Aus der Taktfabrik gingen mehr als 1.000 Tonnen Stahl in 80 Meter Länge auf die Reise Richtung Nord-Ostsee-Kanal. Zu diesem 1. Verschub kommen bis Ende 2025 noch 13 weitere.

Die 1.500 m lange Rader Hochbrücke überführt östlich von Rendsburg die BAB 7 über den Nord-Ostsee-Kanal und die Borgstedter Enge. Sie spielt eine zentrale Rolle für den Verkehr von und nach Dänemark und Skandinavien. Nachdem der Brücke 2014 aufgrund von Verschleiß und einer statischen Neuberechnung eine Restnutzungsdauer bis 2026 bescheinigt wurde, wird mit Hochdruck an der Fertigstellung des Ersatzneubaus gearbeitet.

Die Brücke wird im Taktschiebeverfahren erbaut. Das Stahltragwerk wird dabei von den beiden Widerlagern aus in Richtung Nord-Ostsee-Kanal geschoben. Das Element im Bereich über dem Nord-Ostsee-Kanal wird über Litzen eingehoben werden.

Wer noch mehr über das Projekt erfahren möchte, klickt hier: https://youtu.be/_1x2k5y7G18?feature=shared

Wir freuen uns über den guten Projektfortschritt und die weitere Zusammenarbeit mit allen Projektbeteiligten.

Gesamtübersicht Taktkeller Nord mit Vormontageplatz vor dem ersten Verschub in Blickrichtung Süden


Wie alles begann…

Im Jahr 1964 fassten die wissenschaftlichen Mitarbeiter Dr.-Ing. Josef Eibl, der gerade promoviert hatte, und Dipl.-Ing. Wolfgang Slomski am Institut für Baustoffe, Massivbau und Brandschutz der Technischen Universität Braunschweig, damals geleitet von Prof. Karl Kordina, den Entschluss, gemeinsam freiberuflich als beratende Ingenieure tätig zu werden. Zur gleichen Zeit hatte am Lehrstuhl für Massivbau an der TU München, damals unter der Leitung von Prof. Hubert Rüsch, Arnfried Hergenröder promoviert. Zwischen beiden Lehrstühlen bestanden gute Kontakte und ein reger fachlicher Austausch. In der Folge bildeten diese drei jungen Ingenieure eine Ingenieurgemeinschaft an den Standorten Kassel und München und wählten die Anfangsbuchstaben ihrer Nachnamen als Büronamen: EHS beratende Ingenieure für Bauwesen.

„Ich habe nie eine wissenschaftliche Karriere angestrebt, vielmehr wollte ich immer als selbstständiger Ingenieur arbeiten.“

Dipl.-Ing. Wolfgang Slomski

Dr. Josef Eibl und Dr. Arnfried Hergenröder leiteten das Büro in München und Wolfgang Slomski das Büro in Kassel. Nachdem Dr. Josef Eibl den Ruf zu einer Professur in Braunschweig angenommen hatte und danach konsequent eine wissenschaftliche Laufbahn einschlug, löste sich die Bürogemeinschaft auf.

EHS etabliert sich in Kassel

EHS in Kassel blieb bestehen und arbeitete wie von Beginn an weiter im Hoch- und Ingenieurbau vornehmlich in der Tragwerksplanung und im Brückenbau, darüber hinaus auch in der Entwurfsplanung. Zu den Auftraggebern zählten zunächst vorwiegend die Straßenbauverwaltungen in Hessen und Niedersachsen, regionale Baufirmen sowie private Bauherren. Im Herbst 1969 trat Herr Dr.-Ing. Klaus-Dieter Schmidt-Hurtienne in das Büro ein und wurde ein Jahr später Partner.

„Wir haben die Herausforderungen angenommen und kreativ Lösungen gesucht!“
Dr.-Ing. Klaus-Dieter Schmidt-Hurtienne

Mit der Aufgeschlossenheit gegenüber neuen Entwicklungen und Aufgaben entwickelte sich das Ingenieurbüro konsequent weiter. So ermöglichte der Betrieb einer leistungsfähigen Rechenanlage auch kaufmännische Dienstleistungen für Baufirmen. Im damaligen Spannungsfeld zwischen Ost und West zählte EHS zu einer Handvoll von Expertenteams, die öffentliche Schutzräume planten und berechneten. Sicherungen für den Aachener Domschatz sowie exponierte Straßentunnel wurden bundesweit bearbeitet und hinsichtlich dynamischer Einwirkungen und Stoßbelastungen bewertet.

EHS genießt hohes Ansehen

Im Jahr des Mauerfalls, 1989, zählt EHS 20 festangestellte Mitarbeitende und genießt bei einem großen Kreis von Auftraggebern ein hohes Ansehen für gute Fachkunde und Verlässlichkeit bei der Auftragserfüllung. Nach der Anstellung von Herrn Dr. Hans-Heinrich Osteroth, der vier Jahre später zum Geschäftsführer bestellt wird, erweitern sich aus den Projekten des „Aufbaus Ost“ in den neuen Bundesländern die Aufgaben und der Leistungsumfang der Projekte wird größer.

„Brückenbauwerke sind für den Ingenieur eine reizvolle Aufgabe, weil er – anders als bei Hochbauten – bereits in den frühen Leistungsphasen maßgeblich beteiligt ist. Er übernimmt den Part, den der Architekt beim Hochbau hat.“
Dr.-Ing. Hans-Heinrich Osteroth

Neue Aufgaben – neue Standorte – neue Mitarbeitende

Es gab enormen Nachholbedarf. So waren viele Brücken schadhaft und mussten gesichert werden. Mit den „Verkehrsprojekten Deutsche Einheit“ (VDE-Projekte) und dem damit einhergehenden riesigen Investitionsvolumen waren für den Aus- und Neubau der Verkehrsinfrastruktur ab 1992 anspruchsvolle und vielfältige Ingenieurleistungen gefordert. Diesen wurde EHS auch mit der Gründung neuer Bürostandorte in Erfurt, Magdeburg und Schwerin gerecht. Damit gewann EHS zudem engagierte und leistungsfähige Mitarbeitende, mit denen die wachsenden Aufgaben bearbeitet wurden.

Auch der Hoch- und Industriebau erlebte einen Aufschwung. Als Tragwerksplaner mit dem Grundsatz, den kreativen Entwurfsprozess der Architekten zu ermöglichen und zu fördern, konnte das EHS-Team seine Kompetenz bei bedeutenden Bauten erfolgreich unter Beweis stellen.

Ab 1993 begann die Bauausführung vieler VDE-Projekte und EHS übernahm dabei als Partner der Auftraggeber auf den Baustellen frühzeitig Aufgaben in der Bauoberleitung und Bauüberwachung und bei der Abwicklung der Bauverträge.

EHS wird zu einer bundesweit tätigen Ingenieurgesellschaft

Mit dem Zuwachs des Auftragsvolumens und der Bearbeitung interessanter Projekte entwickelte sich EHS beratende Ingenieure weiter zu einer bundesweit tätigen Ingenieurgesellschaft. Ein fachlich versiertes Team erweiterte die Büroleitung und sorgte für den kontinuierlichen Ausbau der Abteilungen.


Gastro- und Büroflächen im EHS-Neubau frei!

Unsere neue Firmenzentrale wird derzeit auf dem Areal des ehemaligen Magazinhofs in der Leuschnerstraße in Kassel gebaut. Auf dem 40.000 m² großen Gelände werden 25.000 m² Büro- und 7.000 m² Wohnfläche realisiert. Zukünftig werden hier etwa 1.000 Menschen arbeiten beziehungsweise wohnen.

Der MAGAZINHOF – Quartier für modernes Arbeiten und Wohnen

Der EHS-Neubau entsteht zwischen den historischen Gebäuden in moderner Holz-Hybrid-Bauweise. Fünf der sechs Obergeschosse sind bereits als Büroflächen vermietet. Eine Etage mit ca. 330 m² ist noch zu haben. Ebenso wie der gastronomische Bereich im Erdgeschoss, der mit rund 300 m² ausreichend Platz für ein modernes Restaurant nebst Außenterrasse bietet.

Zentrale Location mit gastronomischem Potenzial

Eine Kantine gibt es im MAGAZINHOF bislang nicht; auch noch kein weiteres gastronomisches Angebot. Der EHS-Kubus zeichnet sich durch seine moderne und nachhaltige Architektur sowie seine zentrale Lage auf dem Gelände aus. Er ist das Herzstück des Magazinhofs und ist damit die ideale Location für eine entspannte Mittagspause oder die gesellige After-Work-Runde. Der zukünftige Pächter hat somit die Chance mit seinem Angebot der gastronomische Mittelpunkt des neuen Quartiers zu werden.

Bei Interesse an Gastronomie- oder Büroflächen melden Sie sich gern bei Heiko Rausch unter 0561/95088-0!

Mehr Infos finden Sie unter:
https://magazinhof.com/


In Pirna geht’s voran!

Auf der Baustelle Ortsumfahrung Pirna wurde am 26. März 2024 mit dem 7. Vorschub des Stahlquerschnittes für den Überbau der Gottleubatalbrücke ein weiterer wichtiger Schritt bis zur Verkehrsfreigabe erfolgreich abgeschlossen.

Auch unser Baustellenteam für die Bauoberleitung und Bauüberwachung kann somit die Osterfeiertage als willkommene Erholungspause für die nächsten Aufgaben entspannt genießen.

EHS wünscht frohe Ostertage!


Spendenübergabe für Rekonstruktion der Synagoge

Ende Februar konnten zwei unserer Geschäftsführer, Guido Göttlicher und Dr. Hans-Heinrich Osteroth, unseren Beitrag zum Projekt „Digitale Rekonstruktion der Synagoge von Fritzlar“ überreichen.

Die 1897-1898 erbaute Synagoge wurde in den Novemberpogromen von 1938 zerstört und musste abgerissen werden. Nun möchten der Geschichtsverein Fritzlar zusammen mit der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit (GcjZ) diese Synagoge virtuell rekonstruieren.

Das Ergebnis wird beim Hessentag (24. Mai bis 2. Juni 2024) in Fritzlar in der „Alten Waage“ präsentiert. Zusätzlich zu einem Film können die Besucher die Synagoge mit einer VR-Brille virtuell begehen. Nach dem Hessentag verbleibt die Rekonstruktion im „Museum Hochzeitshaus“ in Fritzlar.

Diese Rekonstruktion macht Geschichte erlebbar und zeigt, wie sichtbar die jüdische Religion und Kultur vor der NS-Zeit in Deutschland war. Wir freuen uns, einen Beitrag zur Finanzierung dieses Projektes leisten zu können.

Weitere Infos unter Landesverband GCJZ in Hessen | Arbeitsgemeinschaft GCJZ Hessen (deutscher-koordinierungsrat.de)

Alles zum Hessentag unter Fritzlar – Eine Stadt voller Leben – Hessentag 2024

Download Spendenflyer


Moderner Werkstattkomplex fertiggestellt

Auf dem Gelände der SALZGITTER AG sollten zwei veraltete kleine Werkstätten zu einer modernen zeitgemäßen Werkstatthalle mit Bürokomplex zusammengelegt werden. Ende letzten Jahres ist dieses Bauvorhaben nun fertiggestellt worden.

  

Dabei handelt es sich um eine Halle mit Abmessungen von ca. 90 x 25 m Grundfläche, die in Stahlbetonfertigteilbauweise errichtet wurde. Der angrenzende dreigeschossige Bürotrakt mit einer Gesamtfläche von ca. 1200 m² wurde in klassischer Massivbauweise ausgeführt. Die neue Werkstatt steht auf dem Gelände einer alten Lagerhalle, die zuvor zurückgebaut wurde. Nach anfänglichen Schwierigkeiten aufgrund von Hindernissen im Baugrund konnte die Werkstatt in nur fünf Monaten Bauzeit errichtet werden.  
 
Die Kosten belaufen sich auf 4 Millionen Euro. EHS war mit der Objekt- und Tragwerksplanung sowie der Planung der technischen Gebäudeausstattung beauftragt. Das Projekt wurde in Kooperation mit Ottinger Architekten, Braunschweig und Döring Beratende Ingenieure, Kassel abgewickelt.

Wir bedanken uns bei unseren Partnern Ottinger Architekten, Braunschweig und Döring Beratende Ingenieure, Kassel für die konstruktive Zusammenarbeit.

 

Fotos mit freundlicher Genehmigung der Salzgitter Flachstahl GmbH

 


Spektakulärer Kraneinsatz auf der A7

Den zahlreichen Pressevertretern bot sich am vergangenen Samstag ein beeindruckendes Bild:

Im Zuge der 55-stündigen Vollsperrung der A7 in Hamburg zwischen AS HH-Heimfeld und HH-Volkspark konnte gegen 10:30 Uhr der reibungslose Einhub eines 220 Tonnen schweren Brückenteiles bestaunt werden. Als Teil des Überfliegerbauwerkes in Stahlverbundbauweise wird nach dessen Fertigstellung der Verkehr der A26, aus Richtung Stade kommend, auf zwei Fahrspuren nach Hamburg geführt.

Doch damit nicht genug: Bereits während des Brückeneinhubes liefen unweit entfernt im nördlichen Baufeld die vorbereitenden Arbeiten für den Einhub der längsten Verkehrszeichenbrücke Deutschlands auf Hochtouren. Mit knapp 100 Tonnen Gesamtgewicht überspannt die Stahlkonstruktion beide Richtungsfahrbahnen der A7 auf rund 70 Meter!

Die Arbeiten konnten dank großer Anstrengungen aller Projektbeteiligten noch vor dem eng gestrickten Zeitplan fertiggestellt werden. Als Teil einer Ingenieurgemeinschaft ist EHS mit der Bauoberleitung und der Bauüberwachung für die 8-streifige Erweiterung der A7 zwischen südlichem Ende der Hochstraße K20 und der Anschlussstelle HH-Heimfeld, sowie dem Neubau der A26 zwischen Hafenbahntunnel und dem Anschluss an die A7, durch die Projektmanagementgesellschaft DEGES beauftragt.

Wir sind stolz darauf, mit unseren Kolleginnen und Kollegen einen wichtigen Beitrag zu diesem prestigeträchtigen Großprojekt vor den Toren Hamburgs zu leisten.

Weitere Infos und Beiträge finden Sie unter:

https://www.welt.de/regionales/hamburg/article250159186/A7-und-Elbtunnel-nach-langer-Sperrung-wieder-befahrbar.html

https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/A7-Sperrung-beendet-Verkehr-am-Hamburger-Elbtunnel-rollt-wieder,asieben572.html

https://www.abendblatt.de/hamburg/altona/article240776590/A7-Elbtunnel-wird-auch-im-neuen-Jahr-wieder-voll-gesperrt.html

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/verkehr-hamburg-vollsperrung-der-a7-verbindungsstueck-eingesetzt-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-240217-99-23209

 


Der Verkehr fließt – mit Teamwork zum Erfolg

Seit dem 4. Februar 2024 fließt der Verkehr ohne Lasteinschränkungen wieder über die Rheinbrücke Leverkusen. Unser Team für die Bauüberwachung und unsere Kollegen von der EHS Mobilität und Verkehrssicherung GmbH leisteten dazu einen wichtigen Beitrag. Engagierte gut abgestimmte Bauüberwachung schuf während der straffen und intensiven Bauzeit im Zusammenwirken mit allen Beteiligten die Voraussetzung für eine erfolgreiche Bauwerksprüfung und ermöglichte alle notwendigen Feststellungen und Abnahmen zur Verkehrsfreigabe.

In einer 16-tägigen Vollsperrung auf ca. 15 km Streckenlänge koordinierten und beaufsichtigten unsere Kollegen der Verkehrssicherung das Zusammenspiel von über 500 Beschäftigten.

Gewissermaßen als „Operation am offenen Herz“ wurde in dieser Zeit einer der verkehrsreichsten Knotenpunkte in Deutschland mit der BAB A59 von der AS Monheim Süd zum Kreuz Leverkusen West sowie der BAB A1 vom Kreuz Leverkusen zum Kreuz Köln Nord für die neue Verkehrsführung vorbereitet. Der Rückbau der Sperranlagen, die Einrichtung der neuen Verkehrsführung auch mit dem Geh- und Radweg, die Deckenerneuerung im Bereich der Sperranlagen und den anschließenden Hochstraßen, der Aufbau der Fahrzeugrückhaltesysteme, die Markierung, die Beschilderung und Wartungsarbeiten sicherten die geplante Verkehrsfreigabe des 1. Teilbauwerks der Rheinbrücke Leverkusen.

Weitere Infos zum Projekt auch unter: Startseite | A-bei-LEV

 #Rheinbrücke #Leverkusen #EHS Mobilität und Verkehrssicherung #Bauüberwachung


EHS-Mitarbeiter erhält Förderpreis

Den diesjährigen Förderpreis der nordhessischen Bauwirtschaft konnte unser Mitarbeiter Ferdinand Kopp in der letzten Woche entgegennehmen.

Die Verleihung erfolgt in Kooperation mit dem Fachbereich Bauingenieur- und Umweltingenieurwesen an Studierende des Fachbereichs für hervorragende Abschlussarbeiten. Auswahlkriterium ist dabei, dass die auszuzeichnende Arbeit unter Beachtung einer kostengünstigen Planung, Konstruktion und Bauausführung einen Beitrag zur Lösung wesentlicher Probleme in der Ingenieurpraxis leistet. Die prämierte Masterarbeit befasst sich mit der numerischen Simulation von Pfahltragfähigkeiten unter Berücksichtigung des Herstellungsprozesses.

Wir gratulieren Herrn Kopp recht herzlich!


EHS wünscht ein besinnliches Weihnachtsfest!

Die Weihnachtszeit ist eine Zeit der Familie und Freunde. Wir kommen zur Ruhe und schauen auf das Jahr zurück. Leider war 2023 wieder ein von Krisen geprägtes Jahr. Nicht nur auf der ganzen Welt gibt es Krisenherde, die uns in 2024 begleiten werden. Unsere Gesellschaft muss sich Herausforderungen stellen, die nicht immer leicht zu nehmen sind. Ganz wichtig erscheint uns dabei die Arbeit der vielen ehrenamtlichen Helfer in unserem Land. EHS möchte einen Beitrag leisten und hat auch in diesem Jahr verschiedene Institutionen unterstützt.

Wir wünschen allen ein ruhiges Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in ein hoffentlich friedlicheres 2024!


Meilenstein ist erreicht: Start der Bauphase 1

Auf der Autobahn A 7 nimmt der Bau des Lärmschutztunnels nördlich des Elbtunnels im Hamburger Bezirk Altona Gestalt an.

Am vorletzten Wochenende konnten die für den eigentlichen Tunnelbau erforderlichen, vorbereitenden Maßnahmen der Bauphase 0, nach einer 55-stündigen Vollsperrung der Autobahn A 7 erfolgreich abgeschlossen werden.

Von Freitag 22:00 Uhr bis Montag 05:00 Uhr fanden umfangreiche Arbeiten auf der Baustelle statt:

  • Großbetonage zweier vorgezogener Tunnelzellen Osdorfer Weg
  • Großbetonage einer vorgezogenen Tunnelzelle Bahrenfelder Chaussee
  • Fertigteilmontage vorgezogene Tunnelzelle Behringstraße
  • Asphaltarbeiten
  • Demontage von Verkehrszeichenbrücken

sowie weitläufige Verkehrsumlegungsarbeiten in Form von Markierungen und Schutzeinrichtungen.

Wie vorgesehen, waren die Arbeiten am Montagmorgen um 4:37 Uhr mit der erfolgreichen Verkehrsumlegung beendet.

Mit der Umlegung auf eine 6/0 Verkehrsführung des Verkehrs auf die Richtungsfahrbahn Flensburg sind nun die Voraussetzungen geschaffen, um mit den Bauarbeiten für die westliche Tunnelröhre zu beginnen. Die Fertigstellung ist für Ende 2028 geplant.

 

Mehr Infos auch unter A 7: Tunnel Altona – DEGES GmbH

#A 7 #Sperrung #Lärmschutztunnel #Hamburg-Altona #EHS

 

 


Verkehrsfreigabe der neuen Südstrombrücke

Nach weniger als vier Jahren Bauzeit ist das Teilbauwerk Süd der Rheinbrücke Neuenkamp in Duisburg planmäßig fertiggestellt und für den Verkehr freigegeben worden. Seit Montag, 06.11.2023 ca. 5:00 Uhr morgens rollt der Verkehr sechsspurig über die neue Brücke.

Längste Schrägseilbrücke Deutschlands

Nachdem im Jahr 2015 Risse im Überbau festgestellt wurden, wurde der Schwerlastverkehr auf beiden Seiten des Rheins über Wiegeanlagen kontrolliert und bei Übergewicht ausgeleitet. Die erste Phase des Ausbaus ist nun, nach acht Jahren Verkehrseinschränkung infolge Wiegeanlagen und Geschwindigkeitsbeschränkungen, vollendet. Damit ist ein großer Meilenstein bei der Errichtung eines leistungsstarken Streckennetzes erreicht.

Die neue Rheinbrücke ist insgesamt 802 m lang, dabei mit 380 m Spannweite zwischen den Pylonen über dem Rhein, 75 m hoch und 30 m breit. Zu dem 8-streifigen Ausbau der A40 in diesem Bereich gehören auch 4,5 km Strecke und weitere Ingenieurbauwerke.

Rückbau der Bestandsbrücke und 2. Bauphase

DEGES-Bereichsleiter Dr. Udo Pasderski sagt: „Unser Ziel ist es weiterhin, die Motivation bei allen hochzuhalten, um mit diesem Tempo weiterzuarbeiten. Konkret heißt das, im Jahr 2024 die Bestandsbrücke zurückzubauen und 2026 das zweite neue Brückenteilbauwerk fertigzustellen.“

Der nächste Schritt ist also der Rückbau der alten Brücke aus dem Jahr 1970, welche ursprünglich auf 30.000 Fahrzeuge pro Tag ausgelegt wurde. Tatsächlich wurde die Brücke in den letzten Jahren von bis zu 100.000 Fahrzeugen am Tag befahren. Gleichzeitig beginnen die Vorbereitungsarbeiten zur Errichtung der Nordstrom-Zwillingsbrücke sowie der Ausbau der zweiten Phase der Autobahnstrecke. Wenn diese fertiggestellt sind, wird der Verkehr auf die Nordseite umverlegt und die Südstrombrücke um 14,5 Meter in ihre Endlage verschoben.

EHS hat zusammen mit LAVIS und BUNG als Ingenieurgemeinschaft die BOL/BÜ aller Baulose im Auftrag von DEGES übernommen.

Ein kleiner Bericht ist zu sehen unter:

https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/freigabe-a40-rheinbruecke-duisburg-100.html

 

#EHS #Schrägseilbrücke #Rheinbrücke #Neunekamp #Verkehrsfreigabe


Das letzte Mal mit einer ganz besonderen Hochzeit!

Alle Maus- und Brückenfans aufgepasst! Am Sonntag, 19. November ist es wieder soweit! Zum letzten Mal hat das Team der „Sendung mit der Maus“ auf unserer Baustelle gedreht: und dies bereits im September zur Brückenhochzeit (siehe News vom 08.09.2023).

Seit 2015 hat das Produktionsteam das Projekt begleitet und kindgerecht filmisch aufbereitet. Aber auch für alle großen Brückenfans sind die Videos sehenswert. Schon jetzt in der ARD Mediathek unter: Sendung mit der Maus · Aktuelle Folgen | ARD Mediathek

#A1 #Rheinbrücke Leverkusen #Brückenhochzeit #Sendung mit der Maus


Spatenstich für neue Brücke über die Fulda

Am 20. Oktober fand der Spatenstich für den Ersatzneubau der Damaschkebrücke in Kassel statt. In den kommenden 2,5 Jahren entsteht am Südrand der städtischen Flusslandschaft Fuldaaue ein schlanker auf je drei Reihen von Baumstützen gegründeter Brückenschlag in Stahlverbundbauweise. Der architektonische Entwurf von EHS fügt sich harmonisch in die Auenlandschaft ein und lädt mit Aufenthaltsflächen in Form von Balkonen in Flussmitte sowie Bastionen am westlichen Ufer, ausgestattet mit Sitzmöbeln und Beleuchtung, zum Verweilen ein.

Vorausschauende Planung

Die Damaschkebrücke dient der Hauptverbindung zum Naherholungsgebiet Buga-Gelände und zum Messegelände, u.a. die Heimatspielstätte der MT Melsungen. Die neue Brücke erhält mit 4,5 m breiten Geh- und Radwegen beidseits der Fahrbahn komfortable Verkehrsflächen für den nichtmotorisierten Verkehr. Die Brückenkonstruktion ist zusätzlich für eine mögliche zukünftige Nutzung durch Straßenbahnen der KVG nachhaltig und vorausschauend ausgelegt und vorbereitet.

Umsichtige Verkehrsumlegungen

Die Gesamtmaßnahme umfasst den Umbau der Verkehrsanlage zu einem Kreisverkehrsplatz auf der Westseite unter besonderer Berücksichtigung der Radwegebeziehungen. Im Bauablauf wird zunächst der Ersatzneubau südlich vom Bestandsbauwerk errichtet, so dass während der Bauzeit die Damaschkestraße weiterhin für den Verkehr offengehalten werden kann. Nach Inbetriebnahme der neuen Brücke wird das Bestandsbauwerk zurückgebaut und anschließend die Verkehrsanlage komplettiert.

EHS hat im Rahmen der INGE EHS-BUNG für den Brückenneubau die Gesamtplanung einschließlich BOL/BÜ im Auftrag. Die Verkehrsanlage mit dem Kreisverkehrsplatz hat BUNG Dresden geplant.

Weitere Infos zum Projekt unter:

https://www.kassel.de/buerger/verkehr_und_mobilitaet/baustellen/strassenbauprojekte/damaschkebruecke-ersatzneubau.php

https://www.lokalo24.de/lokales/kassel/der-anfang-ist-gemacht-neue-damaschkebruecke-kommt-92599290.html

#Kassel #EHS #Damaschkebrücke #Fuldaaue


Talbrücke Kalteiche wird für den Verkehr freigegeben

Am 24. Oktober wurde die neue Talbrücke Kalteiche im Zuge der Autobahn 45 zwischen den Anschlussstellen Haiger/Burbach und Dillenburg für den Verkehr feierlich freigegeben. Der Bund investierte 60,5 Mio. Euro in das Projekt, welches ein Meilenstein für den Ausbau der A 45 ist.

„Wir wollen moderne, sichere Brücken überall im Land – und zwar so schnell wie möglich.“, so Dr. Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr anlässlich der Verkehrsfreigabe.

Mehr über das Projekt erfahren Sie in unserem Artikel vom 18.09.23 und unter folgendem Link der Autobahn GmbH:

Verkehrsfreigabe für die Talbrücke Kalteiche – Meilenstein für den Ausbau der A45 | Aktuelles | Die Autobahn GmbH des Bundes

Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit!

#BAB 45 #Talbrücke #Kalteiche #Volker Wissing #Verkehrsfreigabe


Dorfgemeinschaft steht hinter dem Projekt

Aufgrund von Mängeln bei Standsicherheit und Brandschutz wird die Festhalle des Ortsteils Reddighausen durch die Stadt Hatzfeld/Eder saniert. Die Finanzierung läuft über ein Förderprogramm des Landes Hessen für die Dorfentwicklung. Als zentraler Versammlungs- und Veranstaltungsort war der Dorfgemeinschaft der Erhalt der Halle sehr wichtig.

Aufgrund von Standsicherheitsdefiziten an den alten Stahl-Fachwerkbindern des sowie an der Gründung, wurde ein neues Dachtragwerk bestehend aus Brettschichtholzbindern mit Unterspannung durch Stahlzugglieder umgesetzt. Die Binder liegen auf neuen Stahlbetonstützen auf, deren Gründung wegen der unklaren Bestandsituation von der zu erhaltenden Massivbaukonstruktion abgerückt wurde. Dadurch erhöhte sich die Spannweite der Dachkonstruktion von ursprünglich 17,8m auf nunmehr 20,6m.

Das Projekt hat ein Gesamtbudget von ca. 1,5 Mio. Euro und wird in 2024 fertiggestellt. EHS ist mit den Leistungsphasen 1-6 Tragwerksplanung sowie besonderen Leistungen im Zuge der Energieberatung beteiligt.

 


Ausführung hat begonnen

Im Rahmen des A43-Ausbaus auf sechs Spuren müssen die Brücken des Emschertal-Brücken-Zuges zwischen Recklinghausen und Herne neugebaut werden. Dieser setzt sich aus drei Brücken zusammen: die nördliche Brücke führt über eine Bahnstrecke, der zentrale Teil über die Emscher und die südliche Brücke über den Rhein-Herne-Kanal.

Für die Bahnbrücke hat EHS die Tragwerks- und Objektplanung der LPH 4+5 durchgeführt. Die 140 m lange Brücke ist als Fachwerkkonstruktion geplant und überspannt eine dreigleisige Bahnstrecke der Deutschen Bahn. Die Fertigstellung ist für 2025 geplant.

Weitere Infos unter Baustelle A43: Neubau der Brücke über den Kanal bei Herne | Projekt | Die Autobahn GmbH des Bundes

 

#EHS #Brücken #Tragwerksplanung #Objektplanung #Emschertalquerung #Bahnbrücke


EHS sponsert Kulturveranstaltung

Seit 1999 wird im Braunschweiger Bürgerpark ein großes Zelt aufgebaut und bietet den Besuchern vier Wochen im Sommer ein buntes Programm aus Varieté, Lesungen, Theater, Musik und vielen weiteren Darbietungen. Ob renommierter Künstler oder vielversprechender Newcomer, hier haben alle ihre Bühne; dieses Mal noch bis zum 24. September!

EHS unterstützt den organisierenden Verein, Kulturzelt Braunschweig e.V., seit vielen Jahren. Braunschweig ist in jedem Falle immer eine Reise wert.

Alles zum Festival und den Künstlern unter www.kulturimzelt.de

#EHS #Sponsoring #Kulturimzelt #beratende Ingenieure #Braunschweig


Projekt biegt auf die Zielgerade ein

Das Projekt „Ersatzneubau der Talbrücke Kalteiche“ im Zuge der A45 bei Haiger biegt auf die Zielgerade ein. Das 2. Teilbauwerk ist fertiggestellt und die 1. Brückenhauptprüfung durchgeführt. Der Endverschub des Spannbetonhohlkastens, welcher im Taktschiebeverfahren hergestellt wurde, erfolgte bereits am 25.08.2022. Anschließend wurden die externen Spannglieder im Inneren des Hohlkastens eingezogen und gespannt sowie die Lager und Übergangskonstruktionen eingebaut. Danach wurde die Taktanlage wieder abgebaut und der Taktkeller verfüllt. Es folgten die Herstellung der Kappen, die Abdichtung der Fahrbahntafel sowie die Gussasphaltarbeiten. Parallel dazu wurde die Strecke ausgebaut, einschließlich der Schutzplanken- und Markierungsarbeiten.

Seit dem 24. August läuft der Verkehr erstmals zweispurig über das neue Teilbauwerk in Fahrtrichtung Dortmund. Bis Ende Oktober 2023 werden nun noch die vor Baubeginn hergestellten Mittelstreifenüberfahrten zurückgebaut und der ursprüngliche Streckenzustand wiederhergestellt. Parallel laufen die letzten Installationsarbeiten im und am Hohlkasten der Spannbetonbrücke sowie die Restarbeiten unter dem Bauwerk, wie z.B. Fertigstellung eines Regenrückhaltebeckens, Herstellung der Außenanlage, Wiederherstellung der Wirtschaftswege und Oberbodenarbeiten.

Der Abschluss der Gesamtmaßnahme ist für Ende 2023 vorgesehen.

EHS ist seit 2017 mit der Bauüberwachung und Bauoberleitung beauftragt. Zunächst wurde die Maßnahme von Hessen Mobil verantwortet, seit 01.01.2021 liegt die Zuständigkeit bei der Autobahn GmbH des Bundes.

Die Gesamtkosten der Maßnahme, einschließlich der Kosten für Verkehrssicherung und Streckenbaumaßnahmen, belaufen sich auf ca. 60,5 Mio. € (brutto).

#Talbrücke #EHS #Bauüberwachung #Bauoberleitung #Brückenbau #beratende Ingenieure


Lückenschluss des letzten Teilbauwerks

Am 5. September wurde durch Einheben des letzten Schusses der Stahlkonstruktion die Lücke des ersten Teilbauwerks für die Fahrtrichtung Trier zwischen den beiden Rheinufern geschlossen.

Für das gesamte Projektteam geht es jetzt in den Endspurt, damit die Verkehrsfreigabe gelingt. Aufzubringen ist noch der Fahrbahnbelag und die Lärmschutzelemente sind zwischen den Pfosten zu montieren. Die Montage der Schutzeinrichtungen und Geländer, das Aufbringen der Markierungen, der Einbau der Beschilderungen und technischen Ausstattungen schaffen letztendlich die Verkehrssicherheit und den Verkehrsfluss.

Ab Ende Januar 2024 fließt dann auf jeweils 3 Fahrstreifen der Pkw- und Lkw-Verkehr in die Fahrtrichtungen Dortmund und Koblenz über das neue Teilbauwerk. Nach der Verkehrsumlegung wird die alte Rheinbrücke abgebrochen und ab 2025 das zweite Teilbauwerk für die Fahrtrichtung Koblenz gebaut.

Die 1.068 m lange neue Rheinbrücke Leverkusen ersetzt mit insgesamt 8 Fahrstreifen auf zwei Teilbauwerken die alte Rheinbrücke aus dem Jahr 1965. Sie ist damit ein wertvoller Beitrag zur Modernisierung und Leistungssteigerung der Verkehrsinfrastruktur im Ballungsraum Köln und Leverkusen und weit darüber hinaus.

EHS beratene Ingenieure im Bauwesen sind in Ingenieurgemeinschaft für die Autobahn GmbH des Bundes als Bauoberleiter und Bauüberwacher seit 2018 im Projekt tätig. Wir freuen uns Teil des Projektteams zu sein und sind stolz, einen Beitrag für dieses anspruchsvolle und wichtige Infrastrukturprojekt zu leisten.

Mit Begeisterung und guter Erwartung freuen wir uns auf das weitere Wachsen der Rheinbrücke Leverkusen und des Gesamtprojektes Autobahnkreuz Leverkusen.

Mehr Informationen zum Projekt unter: https://a-bei-lev.de/

 


Mammutprojekt für die Sicherheit der Stadt Wolfsburg

Im August wurde auf dem ehemaligen Gelände der WAS (Wolfsburger Abfallwirtschaft und Straßenreinigung) die Grundsteinlegung der neuen Feuer- und Rettungswache der Stadt gefeiert. Die bestehende Feuerwache aus dem Jahre 1957 auf dem Nachbargrundstück, in der Dieselstraße, wird durch den Neubau ersetzt. Somit wird die Stadt Wolfsburg besser auf größere Schadenereignisse vorbereitet sein. Das neue Gebäude bietet auf 21.000 m² Geschossfläche ca. 250 Mitarbeitern Platz. Für sie sind Büro-, Ruhe- und Verpflegungsräume sowie eine Multifunktionshalle für Sport vorgesehen. Fahrzeughallen, die Leitstelle, Werkstätten und eine Atemschutzübungsstrecke komplettieren die Ausstattung.

Zum Erfolg des 100 Mio. Euro Projektes tragen insgesamt 20 Planungsbüros bei; darunter auch EHS beratende Ingenieure für Bauwesen GmbH. Durch die Stadt Wolfsburg sind wir mit der Tragwerksplanung in den Leistungsphasen 1 bis 6 beauftragt. Fertigstellung und Inbetriebnahme sind für 2026 geplant.


Erfolgreicher Verschub der Gottleubatalbrücke

Auf unserem Projekt Ortsumfahrung Pirna mit 4 Baulosen, bei dem EHS die Bauoberleitung, die Bauüberwachung sowie die Projektkoordination im Auftrag hat, konnte sich über einen weiteren Meilenstein gefreut werden. Die Gottleubatalbrücke, ein semiintegrales, äußerst schlankes, 916 m langes und 70 m hohes Stahlverbundbauwerk hat mit dem 5. Verschub erfolgreich die erste Halbzeit hinter sich gebracht.

Der Stahlüberbau wurde erneut 120 m mit 4 % Gefälle in überhöhter Lage bergab über öffentliche Wege und Straßen unfallfrei und sicher verschoben. Der rote 50 m lange Vorbauschnabel, der bis zu 6 m in der Höhe hydraulisch verstellbar ist, hilft dabei, die Durchbiegung des Überbaus von 5,70 m kurz vor Erreichen des nächsten Pfeilers zu überbrücken. Noch vier Verschübe sind nötig, bis das Widerlager im Sommer 2024 erreicht wird. In den nächsten 2,5 Jahren stehen viele weitere Arbeiten an: Der Stahlüberbau wird 1,50 m abgesenkt, die fünf Voutenpaare werden in 50 bis 70 m Höhe geschalt, bewehrt und betoniert, der Verbund wird hergestellt, die Fertigteile der Fahrbahn und der Aufbeton werden aufgebracht. Ende 2026 erfolgen die Restarbeiten mit Abdichtung Kappen, Straßenbau, Windschutzwand und Schutzeinrichtungen. Die Fertigstellung ist für Anfang 2027 geplant.

Wir wünschen allen Projektbeteiligten weiterhin viel Erfolg!

 


Fachaustausch im Brückenbau

Zum 5. Mal findet am 20. Oktober 2023 der Stralsunder Brückenbautag statt. Im Jahr 2017 aus dem festlichen Kolloquium anlässlich des 10. Geburtstages der Rügenbrücke entstanden, treffen sich nun im Jahresturnus Kolleginnen und Kollegen aus dem Brückenbau zum fachlichen Austausch.

Im letzten Jahr beteiligte sich unser Kollege Ulrich Gawlas mit der Vorstellung der Leimbachtal Brücke (Bauwerk 5 im 4. BA der Ortsumgehung B62, Bad Salzungen). Neben Fachvorträgen und der Präsentation verschiedener Bauwerke und innovativer Entwicklungen, wird auch dieses Mal das Jahrbuch „Brücken und Tunnel der Bundesfernstraßen“ mit Unterstützung des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr vorgestellt.

Weitere Informationen unter:
https://www.vsvi-mv.de/save-the-date-5-stralsunder-brueckenbautag


Engagement von Menschen für Menschen

„Die Tafel Kassel ist die größte Tafel in Nordhessen und unterstützt aktuell mehr als 5.200 Menschen. Die Unterstützung auch durch EHS beratende Ingenieure für Bauwesen hilft uns enorm, da wir inzwischen so viele Menschen unterstützen (müssen). Neben über 2.400 ukrainischen Flüchtlingen helfen wir tausenden von Menschen, die armutsbedroht sind. Dazu zählen über 300 alleinerziehende Frauen mit Kindern und zahlreiche ältere Menschen, die von uns regelmäßig Lebensmittelhilfen erhalten.

Auch bei uns bilden sich vor der Ausgabestelle lange Schlangen von Frauen mit Kindern, die Lebensmittel und Hygieneartikel dringend benötigen. Die Versorgung all dieser Menschen ist im Moment eine große finanzielle und logistische Herausforderung, aber mit Spendern wie Ihnen gelingt es uns hoffentlich auch weiterhin. Herzlichen Dank für Ihre großzügige Spende.“

Waldemar Gries, 1. Vorsitzender TAFEL Kassel e.V.


Hinweise aus der Ingenieurpraxis berücksichtigt

In der 62. Ausgabe des Magazins der Bundesvereinigung der Prüfingenieure für Bautechnik „Der Prüfingenieur“ erläutert unser Kollege Prof. Dr.-Ing. Mathias Clobes die wesentlichen Änderungen und deren Hintergründe der Neuauflage des Nationalen Anhangs zu
DIN EN 1991-1-4.

Der Unterausschuss Windlasten des Normenausschusses Einwirkungen auf Bauten (NA 005-51-02 AA) hat seit Erscheinen des Eurocode 1 Teil 1-4 (Einwirkungen auf Tragwerke) und seines Nationalen Anhanges (NA) zahlreiche Auslegungsanfragen der Normanwender beantwortet. Viele dieser Hinweise aus der Ingenieurpraxis wurden bei der turnusmäßigen Überarbeitung dieses Nationalen Anhangs auch berücksichtigt. Dieser überarbeitete NA zu DIN EN 1991-1-4, die als Ersatz für DIN 1055-4 eingeführt worden war und in Verbindung mit dem Nationalen Anhang die Ermittlung von Windeinwirkungen auf Gebäude und ingenieurtechnische Anlagen regelt, liegt seit Februar 2023 als Entwurf vor.

Artikel-DER PRUEFINGENIEUR


Hohe Präzision im Bauablauf

An der Autobahnbrücke A 1 bei Leverkusen arbeiten alle Projektbeteiligten Hand in Hand. Für den termingerechten Lückenschluss der Strombrücke im September und die Fertigstellung der Richtungsfahrbahn Trier steht unser BÜ-Team unverändert mitten im Geschehen und legt das Augenmerk derzeit vornehmlich auf folgende Arbeiten:

  • Freivorbau des Stromfeldes
  • Montage und Spannen der Schrägseile aus Litzenbündeln
  • Aufbringen der Abdichtung mit Versiegelung, Schweißbahn und GA-Schutzschicht
  • Herstellen der Kappen mit Aufkantung für die LSW
  • Einbau der Fahrbahnübergangskonstruktionen
  • Koordination mit der Verteilerfahrbahn Leverkusen und benachbarten Baulosen

Damit sich alle Arbeiten wie bei einem Uhrwerk im Gleichklang zusammenfügen, leistet unser BÜ-Team an der Rheinbrücke Leverkusen einen wertvollen Beitrag.

Für alle Beteiligten stehen neben dem gemeinsamen Projekterfolg die Entlastung der Verkehrsbeziehungen im Leverkusener Kreuz im Fokus.

Mehr Infos zum Projekt unter:

Baustelle A1 A-bei-LEV: Rheinbrücke Leverkusen | Projekt | Die Autobahn GmbH des Bundes

 


Grundsteinlegung für Ersatzneubau

Am 19. Juli fand die Grundsteinlegung für den Ersatzneubau des Alten- und Pflegeheims der Evangelischen Altenhilfe Gesundbrunnen e. V. statt. In dem neu entstehenden Komplex wird Platz für 90 Bewohnerinnen und Bewohner sein. EHS hat dafür die Tragwerksplanung machen dürfen.

Wir freuen uns gemeinsam mit allen Projektbeteiligten über den Baustart!


Imposante Strombrücke über die Elbe

Die länderverbindende neue Elbebrücke bei Wittenberge sowie die anschließenden landseitigen Abschnitte in Sachsen-Anhalt und Brandenburg bilden einen zusammen-hängenden Abschnitt der neuen Autobahn A14. Der Spatenstich zum offiziellen Baubeginn erfolgte am 16. Oktober 2020. Die Fertigstellung ist für das Jahr 2025 vorgesehen.

Mit dem Bau der VKE 1153 und 1458 wird ein weiterer Teil des Lückenschlusses der BAB A14 zwischen Magdeburg und Schwerin umgesetzt. Wesentlicher Teil davon ist die Elbebrücke mit einer Gesamtlänge von 1.100 Metern, die aus einer Vorland- und einer Strombrücke besteht und damit die längste Brücke des gesamten A14-Lückenschlusses darstellt.

EHS ist von der DEGES mit folgenden Leistungen beauftragt: Ausschreibung, Bauoberleitung und Bauüberwachung.

Die Fotos zeigen Wasserbauarbeiten an den Strompfeilern der Elbebrücke: Einbau Spundwand in Achse 16 und Einbau Dalben
in Achse 17.

Weitere Infos zum Projekt unter:
https://www.deges.de/a14-seehausen-nord-wittenberge


EHS sponsert Absolventenball

In diesem Jahr schlossen fast 500 Studentinnen und Studenten die Bachelor- und Masterstudiengänge Bauingenieurwesen, CSE (Master), Umweltingenieurwesen, Umweltnaturwissenschaften, Verkehrsingenieurwesen und Wirtschaftsingenieurwesen/Bau an der Technischen Universität Braunschweig ab. Rund 150 Absolventinnen und Absolventen aus dem Department Bauen und Umwelt konnten die Urkunden persönlich bei einem Festakt im Auditorium Maximum entgegennehmen.

Am Abend folgte dann der Absolventenball, organisiert durch die Fachgruppe Bauingenieurwesen, Wirtschaftsingenieurwesen/Bau, Umweltingenieurwesen und Verkehrsingenieurwesen. Bei einem Sektempfang in der Volkswagenhalle wurde auf das erfolgreich abgeschlossene Studium angestoßen und nach dem Galabuffet die Nacht hindurch getanzt und gefeiert.

Wir wünschen den AbsolventInnen einen guten Start ins Berufsleben und freuen uns über aussagekräftige Bewerbungen!


Rheinbrücke Leverkusen

Die nächste Folge zum Baufortschritt der Leverkusener Autobahnbrücke wird am 28. Mai zu sehen sein. Live am Sonntag um 9:25 Uhr in der ARD und um 11:30 Uhr im KiKA. Danach sind die Sendung und der Beitrag noch eine Weile online zu finden.

Mehr zum Projekt auch unter:
Startseite | A-bei-LEV

# Leverkusen #  Autobahnbrücke # Sendung mit der Maus # Brückenbau #Bauoberleitung # Bauüberwachung # Rheinbrücke # Autobahn GmbH


Rader Hochbrücke

Am 5. April gaben Vertreter aus Bundes-, Landes- und Lokalpolitik, Vertreter der beteiligten Baufirmen sowie Anwohnerinnen und Anwohner den Startschuss für den Neubau der Rader Hochbrücke.

Nach Fertigstellung im Jahre 2030 werden über die neu gebaute Brücke täglich ca. 60.000 Autos rollen. Um in der Bauphase den laufenden Verkehr möglichst wenig zu stören, wird die 1. Hälfte der neuen Brücke neben der alten Rader Hochbrücke bis 2026 gebaut. Anschließend folgen Sprengung und Abriss des alten Bauwerks sowie Bau der 2. Hälfte. EHS ist für das gesamte Projekt mit der Pojekt-, Bauoberleitung und Bauüberwachung beauftragt.

Warum die 50 Jahre alte Rader Hochbrücke bereits marode ist und wie es vor Ort aussieht, erfahren Sie im Beitrag des NDR unter:
Baustart neben der A7: Erster Spatenstich für neue Rader Hochbrücke | NDR.de – Nachrichten – Schleswig-Holstein

Weitere Infos auch unter: https://www.deges.de/projekte/projekt/a-7-ersatzbauwerk-rader-hochbruecke/

#Rader #Hochbrücke #Projektleitung #Bauoberleitung #Bauüberwachung #EHS # Nord-Ostsee-Kanal


EHS plant Windmessmaste für das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)

In Krummendeich im Landkreis Stade entsteht zurzeit eine international einzigartige Großforschungsanlage: der Forschungspark Windenergie. Die in dieser Einrichtung durchgeführte Forschung verfolgt das Ziel, Windenergieanlagen zum einen technisch und wirtschaftlich effizienter zu entwickeln und zu betreiben und zum anderen die Einflüsse auf Menschen und Umwelt zu reduzieren, um so eine höhere Akzeptanz in der Gesellschaft zu erzielen.

Zwei 100 m hohe Windmessmaste sind zusammen mit einem 150 m hohen Mast ein Array und Teil flankierender meteorologischer Messmaste, die um drei Windenergieanlagen positioniert werden. So werden meteorologische Phänomene erfasst und deren Auswirkungen auf die Anlagen erforscht.

Unser Team aus der Abteilung Stahlbau war mit der Tragwerksplanung LPH 3+4 und besonderen Leistungen betraut.


BAB A 45 Talbrücke Rinsdorf: Längsverschub Stahlbau Takt 4

Die Arbeiten am zweiten Bauabschnitt der Talbrücke Rinsdorf im Zuge der Erneuerung der Brückenbauwerke der A 45 im Bereich Siegen gehen gut voran. Die Fertigstellung der Unterbauten befindet sich auf der Zielgeraden. Die parallele Herstellung des 485 m langen Stahlhohlkastens wird voraussichtlich im August 2023 abgeschlossen sein, so dass im Anschluss mit dem Abstapeln des Überbaus und der Herstellung der Fahrbahnplatte begonnen werden kann. Derzeit finden die Stahlbau- und Korrosionsschutzarbeiten am Takt 4 von 8 statt, der nächste Längsverschub ist für die Ende April geplant.

Der Querverschub des bereits in Seitenlage hergestellten und derzeit befahrenen Teilbauwerks Nord wird gegen Ende 2024 stattfinden. Der Verschub der 485 m langen und bis zu 72 m hohen Stahlverbundbrücke findet auf Fundamentebene statt und wurde in dieser Größenordnung in Deutschland noch nie ausgeführt.

Eine interessante Animation der Gesamtmaßnahme zur Erneuerung der Talbrücken Rinsdorf und Rälsbach findet man unter:

https://www.youtube.com/watch?v=foBHJetcWEM

Weitere Informationen auch unter:

https://www.sueddeutsche.de/panorama/a-45-autobahn-sauerland-talbruecke-spuelmittel-rinsdorf-1.4430878

https://tu-dresden.de/bu/bauingenieurwesen/imb/ressourcen/dateien/veranstaltungen/dbbs/30_dbbs/DBBS2020-Istel-Schubart_Ein-neuer-Schritt-im-Grossbrueckenbau.pdf?lang=de

 


Die Arbeiten am Membrandach schreiten voran!

Seit 2022 wird das Dach des Dresdner Hauptbahnhofs für 44 Mio. Euro erneuert. EHS hat das Membrandach als Generalplaner entworfen und nun die Bauoberleitung inne.

Letzte Woche wurden neu konstruierte Stahlelemente eingebaut. Die sogenannten „Skylights“ decken das Dach an Stellen ab, an denen sich die Membran zur Entwässerung trichterförmig einzieht. Hier ist es in den vergangenen Jahren zu Schäden durch Schneelast gekommen. Die Glasplatten der Skylights sorgen dafür, dass der Schnee nicht mehr in die Trichter fällt, sondern erst beim Abtauen regulär ablaufen kann. Bis zur Fertigstellung 2025 werden insgesamt 18 solcher Skylights angebracht.

Alle Arbeiten erfolgen unter laufendem Betrieb, weswegen vielfach auch nachts gearbeitet wird, um möglichst wenige Einschränkungen für die Fahrgäste zu verursachen.

 

 


Rheinbrücke A 40: Die Verbindung steht!

Nach erfolgreichem Einhub des letzten 30 Meter langen Teilstücks im Februar wurde nun in dieser Woche die Brückenhochzeit gefeiert! Mit einer symbolischen Schweißnaht ist am Dienstag der Brückenschluss erfolgt. Drei Jahre und drei Monate sind seit dem ersten Spatenstich im Dezember 2019 vergangen. Mit der Brückenhochzeit ist ein wesentlicher Meilenstein für die Verkehrsfreigabe der ersten Richtungsfahrbahn im Dezember erreicht.

Dennoch bleibt bis dahin noch Einiges zu tun: Abdichtungen, Brückengeländer, Lärmschutzwände und Asphaltoberbau werden uns in den nächsten Monaten genauso in Atem halten wie die 4 A-Bauwerke, die Stützwände und der Streckenbau beidseitig der Brücke.

EHS ist von DEGES mit der Bauoberleitung, Bauüberwachung, Verkehrskoordination und dem Nachtragsmanagement sowie weiteren besonderen Leistungen beauftragt.

Erfahren Sie mehr über das Projekt in diesem Video:

https://www.youtube.com/watch?v=dRuNCUq6F8w


Neue Firmenzentrale in Bau

An der Leuschnerstraße in Kassel entsteht auf einem fast 40.000 m² großen Grundstück ein neues Quartier: der MAGAZINHOF. Geplant sind insgesamt 7.000 m² Wohnfläche und ca. 25.000 m² Bürofläche.

Wir werden ein Teil davon sein!

Unser neues Bürogebäude entsteht zurzeit in ökologischer Holz-Hybridbauweise auf dem mittleren Baufeld. Das quaderförmige Gebäude wird Akzent und mit seiner Gastronomiefläche im Erdgeschoss zentraler Anlaufpunkt für das Quartier sein.

Mittlerweile wird das Kellergeschoss gebaut und wir freuen uns auf unseren Umzug im Herbst 2024.

Alle Neuigkeiten zum Baufortschritt folgen an dieser Stelle!

 


Tunnel A7: Nächtliche Aktion in Altona

Die durch das Stadtgebiet Hamburg verlaufende Autobahn 7 wird in mehreren Abschnitten in einen Tunnel verlegt. Dafür wird ein „Deckel“ erstellt, auf dem später Grünanlagen entstehen. Im Zuge dieser Arbeiten wurden in dieser Woche zwei Hilfsstahlträger eingehoben. Auf die beiden über 23 m langen und 3 m hohen Träger wird im Mai die S-Bahn-Brücke umgelagert bis der Mittelpfeiler abgerissen und die Mittelwand des Tunnels an dieser Stelle hergestellt ist.

Los ging es in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag: Die jeweils 74 Tonnen schweren Träger wurden mit zwei Autokranen im Tandemverfahren von den LKWs gehoben und abgelegt. Der westliche Träger wurde zwischen 2:00 und 4:00 Uhr eingehoben. Der Östliche folgte zwischen 15:00 und 17:00 Uhr.

EHS ist im Auftrag der DEGES mit der Bauoberleitung und der Bauüberwachung beschäftigt und hat für sämtliche Kreuzungsbauwerke einschließlich der S-Bahn-Brücke die Entwurfsplanung und die Genehmigungsstatik erstellt.

Wir freuen uns auf weitere spannende Einblicke in dieses Großprojekt!

Mehr zu dem Projekt auch unter:

A 7: Tunnel Altona – DEGES GmbH

 


Prof. Dr.-Ing. Mathias Clobes zum Lehrstuhlinhaber an der Uni Kassel berufen

Zu Beginn des kommenden Sommersemesters wird unser Gesellschafter und Kollege Prof. Dr.-Ing. Mathias Clobes zum Leiter des Lehrstuhls für Stahlbau an der Universität Kassel berufen.

Prof. Dr.-Ing. Mathias Clobes hat von 1994 bis 2002 an der Universität Kassel Bauingenieurwesen studiert. Anschließend war er an der TU Braunschweig als wissenschaftlicher Mitarbeiter und nach seiner Promotion im Jahr 2008 als akademischer Rat tätig. Herr Prof. Clobes ist seit 2009 Lehrbeauftragter und seit 2019 Honorarprofessor an der TU Braunschweig. Zudem ist Herr Prof. Clobes in mehreren Normenausschüssen tätig.

Im Jahr 2016 trat Herr Prof. Clobes bei EHS als Gesellschafter ein. Seitdem leitet er die Abteilung Stahl- und Verbundbau, Baudynamik und Windingenieurwesen und wird diese Kompetenzen auch nach Übernahme der Professur weiter ausbauen.

Wir freuen uns mit Herrn Prof. Clobes, dass seine Expertise künftig auch die Lehre und Forschung an der Universität Kassel bereichern wird und wünschen ihm für diese bedeutsame Aufgabe alles Gute.


A 40 Rheinbrücke Duisburg Neuenkamp

Seit 2020 wird die Autobahnbrücke über den Rhein in Duisburg Neuenkamp parallel zur Bestandsbrücke neugebaut. In dieser Woche erfolgt der Einhub des letzten 30 Meter langen Stahlbausegmentes für den Überbau der Südstrombrücke in Seitenlage.

Bei der Brücke handelt es sich um eine zweihüftige Schrägseilbrücke mit einer Gesamtlänge von 802 m. Die Stützweite über den Rhein beträgt 380 m und die Pylonhöhe 71 m über dem Brückendeck. EHS ist von DEGES mit der Bauoberleitung, Bauüberwachung, Verkehrskoordination und dem Nachtragsmanagement sowie weiteren besonderen Leistungen beauftragt. Wir sind in einer Ingenieurgemeinschaft mit BUNG und LAVIS tätig.

Wichtige weitere Abschnitte werden die Verkehrsfreigabe der Südstrombrücke in Seitenlage im Herbst dieses Jahres, der Abbruch der Bestandsbrücke 2024 und die Fertigstellung der Nordstrombrücke in 2026 sein. Nach Fertigstellung der Nordstrombrücke erfolgt der Querverschub der Südstrombrücke um 14,40 Meter nach Norden.

Seien Sie schon jetzt gespannt auf weitere Projekteinblicke an dieser Stelle!

Unter folgendem Link gibt es ein interessantes Zeitraffervideo vom Baufortschritt in 2022:

https://www.deges.de/aktuelles/neuigkeit/a-40-zeitrafferfilm-zeigt-den-baufortschritt-im-jahr-2022/

 


Präqualifikation erfolgreich abgeschlossen

Die Deutsche Bahn hat uns für weitere zwei Jahre für die Warengruppen Planung Ingenieurbauwerke Eisenbahnbrücken sowie Personenüber- und unterführungen präqualifiziert.

Wir freuen uns auf weiterhin gute Zusammenarbeit!


Leverkusener Rheinbrücke wieder bei „Die Sendung mit der Maus“

Nach der letzten Folge im Oktober gibt es am Sonntag, 22. Januar wieder eine neue Sachgeschichte.
Schöne Bilder und spannende Einblicke erwarten uns. Vielleicht kommt der Nachwuchs auf den Geschmack und wir in ein paar Jahren zu neuen Mitarbeitern!
Einschalten am Sonntag um 9:30 Uhr in der ARD oder um 11:30 Uhr auf KiKa.

Ansonsten danach auch unter:
Aktuelle Sendung – Die Seite mit der Maus – WDR (wdrmaus.de)


Guten Start für 2023!

Wir freuen uns zum Anfang des Jahres von zwei positiven Dingen berichten zu können: Die Bauarbeiten für unseren Neubau in Kassel haben begonnen! Wir freuen uns auf einen neuen
EHS-Hauptsitz, der 2024 fertig gestellt werden soll.

Außerdem bedanken wir uns bei unserem Kollegen Mathias Clobes, der sich zusammen mit seinem Bruder auf den Weg zur ukrainischen Grenze gemacht hat, um Stromgeneratoren, Lebensmittel und einige weitere nützliche Dinge zu überbringen. Familie Clobes hatte von März bis September eine ukrainische Familie aufgenommen. Durch diesen Kontakt kam es nun zu dieser Spende und wir konnten einigen Familien zum Weihnachtsfest eine Freude machen.