EHS beratende Ingenieure für Bauwesen GmbH
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Im Zuge des 3. Abschnitts (AS Seehausen-Nord bis Wittenberge) des A14-Lückenschlusses (Magdeburg-Wittenberge-Schwerin) wurde Ende Januar der vorletzte und wichtigste Verschub der neuen Strombrücke über die Elbe vorgenommen. 88 Meter legte die 7.300 Tonnen schwere Stahlkonstruktion in Richtung des südlichen Elbufers zurück. Hierzu kam eine mitschwimmende Pontoneinheit (4 Pontons ergeben eine Fläche von 42 m breit und 62 m lang) mit Hilfsunterstützung zum Einsatz. Somit sind 355 von insgesamt 412 m (Strombrücke) zusammengebaut.
Die neue Brücke über die Elbe ist mit einer Gesamtlänge von 1.100 Metern (Vorland- und Strombrücke gemeinsam) die längste Brücke des gesamten A14-Lückenschlusses. Für die Gestaltung der Strombrücke wurde im Jahr 2007 ein europaweiter Wettbewerb durchgeführt.
Ein letzter Verschub ist für Ende April vorgesehen. Dann soll der später einmal 412 Meter lange Stahlüberbau den Trennpfeiler am südlichen Flussufer erreichen und dort mit dem Überbau der Vorlandbrücke verbunden werden.
EHS ist mit den Leistungsphasen 8 und 9 sowie besonderen Leistungen beteiligt und freut sich auf weiterhin guten Projektablauf.